Carribean Stud Poker – auf die Spielregeln kommt es an
Carribean Stud Poker ist ein Glücksspiel, bei dessen Showdown der Pokerspieler gegenüber der Bank eine bessere Hand aufweisen muss, um gewinnen zu können. Darin besteht der große Unterschied zu anderen Poker-Varianten im Casino. Der Spieler spielt beim Carribean Stud Poker nämlich ausschließlich gegen die Bank, nicht aber gegen die anderen teilnehmenden Spieler.
Beim Caribbean Stud Poker, die Teilnehmer spielen nicht gegeneinander, sondern es spielt jeder Teilnehmer für sich gegen das Casino – im Prinzip handelt es sich daher um ein Zwei-Personen-Spiel.
Die Regeln
Der Beginn einer Carribean Stud Runde
Wie bei den meisten Varianten von Poker, wird zum Beginn einer Spielrunde auch beim Carribean Stud zunächst ein sogenanntes Ante, ein gezwungener Einsatz, von jedem Spieler verlangt. Anschließend beginnt der Dealer damit, an jeden Spieler 5 verdeckte Karten auszuteilen. Zudem erhält auch der Dealer im Casino 5 Karten, wovon allerdings eine sofort aufgedeckt auf den Tisch kommt.
Poker Blätter
Poker Blätter Reihenfolge bleiben beim Carribean Stud Poker, genau wie beim anderen Poker-Spielarten gleich (Poker Blätter hier anschauen).Die erste Entscheidung beim Carribean Stud
Genau wie beim Texas Hold´em muss der Spieler nun eine Entscheidung treffen, ob er an der Carribean Stud Runde teilnehmen möchte oder lieber „aussteigen“, also aus der Runde ausscheiden, möchte. Entschließt sich der Spieler für den Ausstieg, so verliert er allerdings seinen ersten Einsatz, das „Ante“. Will ein Spieler allerdings die Runde weiterspielen, so wird die Anfangswette verdoppelt und in den Pot eingezahlt. Mit dem „Mitgehen“ fordert der Pokerspieler nun die Bank heraus. Kommt es zu dieser Situation im Casino, so muss der Dealer seine restlichen Karten aufdecken und der Spieler seine Karten ebenfalls offen auf dem Pokertisch platzieren. Nun werden die Karten verglichen.
Der einfache Showdown beim Carribean Stud Poker
Hält der Dealer weder ein Ass oder einen König noch etwas Besseres auf der Hand, so hat er sich nicht qualifiziert und der Spieler hat sofort gewonnen. Der Spieler erhält dann sein Ante sowie einen Gewinn in gleicher Höhe als Topping ausgezahlt. Wenn der Dealer sich allerdings qualifiziert, so werden die Kartenwerte mit denen des Spielers verglichen. Mit einer besseren Kombination schlägt der Dealer im Casino den Spieler aus dem Rennen, welcher seinen kompletten Einsatz verliert. Hat der Spieler die besseren Karten beim Carribean Stud Poker auf der Hand, so erhält er zunächst das Doppelte des Ante zurück. Hinzu kommt ein Gewinn, der sich nach einer festgelegten Quote errechnet.
Quotenregelung beim Carribean Stud Poker
Mit einem Blatt von 2 Paaren bis hin zum Full House wird die 2fache bis 7 fache Gewinnsumme vom Casino ausgezahlt. Das 20fache seines Einsatzes erhält ein Spieler für einen Vierling und das 50fache bei einem Straight Flush. Ein Royal Flush schlägt sogar mit sage und schreibe dem 100fachen des Wetteinsatzes als Gewinn beim Carribean Stud Poker zu Buche.
Einfache Regeln und reine Glückssache
Carribean Stud Poker ist ein relativ einfach erlernbares Glücksspiel. Simple Regeln haben allerdings keinen Einfluss auf den Verlauf des Spiels. Die Karten, die der Spieler erhält, lassen sich schließlich nicht beeinflussen, da man nicht wie bei anderen Pokerspielen Karten tauschen kann. Beim Carribean Stud Poker handelt es sich um ein reines Glücksspiel. Besonders ärgerlich für die Spieler ist es natürlich, wenn sie ein extrem gutes Blatt halten und der Dealer sich im Casino nicht qualifizieren kann. Schließlich bekommt der Spieler so in jedem Fall nur den einfachen Gewinn ausbezahlt, selbst wenn er einen Royal Flush sein Eigen nennen sollte. Eine recht frustrierende Angelegenheit, wenn einem ein so grosser Gewinn durch die Lappen geht.
Zusatzchancen im Casino
Im Casino können Spieler beim Carribean Stud Poker neben der normalen Gewinnquote auch Zusatzwetten auf einen Jackpot abschließen. Eine solche Wette wird ebenfalls zu Beginn einer jeden Runde Carribean Stud Poker gesetzt. Allerdings ist es bei der Zusatzwette gleich, ob der Spieler gegen den Dealer gewinnt oder das Spiel verliert, ebenso ob der Dealer sich qualifiziert hat oder nicht. Bei einem progressiven Jackpot gewinnt der Spieler automatisch den gesamten Jackpot oder einen Teil davon, wenn er Premium Hands zugeteilt bekommt. So erhält ein Spieler mit einem Full House bereits für einen Dollar Einsatz einen Gewinnanteil von 100 Dollar. Den ganzen Jackpot erhält ein Spieler dann mit einem Royal Flush.
Geschichte
Carribean Stud – Poker mit Südseeflair
Allein schon der Name Carribean Stud oder Tropical Stud, wie dieses Pokerspiel auch genannt wird, zieht die Gedanken auf Sommer, Sonne und Strand.
Doch müssen Pokerspieler, die sich heute zu einer treuen Fangemeinde dieser interessanten Pokervariante zusammengeschlossen haben, nicht in die Südsee reisen, um ein aufregendes Poker-Erlebnis im Casino zu erleben.
Carribean Stud Poker – ein Siegeszug rund um die Welt
Auf den Karibischen Inseln wurde Carribean Stud Poker erfunden und fand seinen Weg schnell auf die dort anlegenden Kreuzfahrtschiffe. Als Vorläufer von Carribean Stud Poker gilt laut den geschichtlichen Recherchen das Spiel Primera, welches bereits im 16. Jahrhundert gespielt wurde und schon einige Elemente des heutigen Pokers beinhaltet hat. Schon damals gab es einen Drilling, eine Strasse und einen Flash. Auch das Bluffen, welches heute beim Poker enorm wichtig ist, gehörte schon damals zu den spieltechnischen Finessen, die ein Spieler sich aneignen musste. Im 18. Jahrhundert soll die Welle des Carribean Stud Pokers dann über den Atlantik nach Nordamerika geschwappt sein.
Pokerfieber vom Mississippi bis in den „Wilden Westen“
Damit kam zuerst das französisch besetzte Gebiet mit den Anfängen des Carribean Stud Poker in Berührung. Richtig bekannt wurde Carribean Stud durch die abgekarteten Spiele, die auf den Dampfschiffen, die als schwimmendes Casino den Mississippi befuhren, stattfanden. Pilger hielten in Tagebüchern, die gefunden wurden, den Beweis dafür fest, dass Carribean Stud bereits im 18. Jahrhundert mit 53 Karten und einem Joker gespielt wurde. Diese Pilger, die in den „Wilden Westen“ aufbrachen und diesen besiedelten, hatten das Carribean Stud Poker im Handgepäck und verbreiteten es über den ganzen Kontinent.
Europa – mit königlicher Unterstützung erobert
Zu dieser Zeit waren in Europa alle Arten von Glücksspiel, also auch Poker, strikt verboten. Bei einem Staatsbesuch in Grossbritannien soll der damalige amerikanische Botschafter Robert C. Schenck die Queen auf dieses Glücksspiel aufmerksam gemacht haben. Die Königin war angeblich von den Reizen des Carribean Stud fasziniert, so dass im Laufe der Zeit Poker in Europa salonfähig wurde. Schenck lieferte auch ein festes Regelwerk, nachdem im Casino das Carribean Stud Poker gespielt werden musste.
Amerika – ein Rückschlag für Carribean Stud Poker
Zwischen 1910 und 1931 war Glücksspiel in ganz Amerika verboten, womit der Siegeszug auch für Carribean Stud Poker zunächst gestoppt wurde. Schließlich wird Carribean Stud im Vergleich zu Draw Poker oder Texas Hold´em durch reines Glück bestimmt, womit es klar unter das Glücksspielverbot fiel. Nach 1932 erlebte Carribean Stud nach der Legalisierung durch die amerikanische Regierung eine Renaissance. Bis heute wird das Glücksspiel in Casinos und im Online-Casino angeboten, womit der Weg frei ist für eine weltweite Erfolgsgeschichte.
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Fazit
- Beim Carribean Stud Poker handelt es sich um ein reines Glücksspiel.
- Das Spiel Carribean Stud Poker entstand auf den karibischen Inseln und auf den Kreuzfahrtschiffen, die im Meer rund um die karibischen Inseln fahren. Das Spiel ist heute on- und offline beliebt.
- Schließlich wird Carribean Stud im Vergleich zu Draw Poker oder Texas Hold´em durch reines Glück bestimmt, womit es klar unter das Glücksspielverbot fiel.
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