Doch warum ist das so? Müsste es nicht anders sein, dass die Leute bunt zusammengewürfelt sind, so wie sie eben ihre Karten ziehen?
Pokern ist mehr als nur ein Kartenspiel, es ist gleichzeitig Verbergen und Beobachten in einem.
Wie verberge ich mich richtig?
Der Begriff „Pokerface“ widmet sich nicht nur ihrem Gesicht zu, sondern ihrem gesamten Körper. Denn auch mit den Händen kommunizieren sie ständig mit ihrer Außenwelt. Ihre Gegner werden sie analysieren so weit es ihnen möglich sein wird. Darum bietet sich gleichzeitig für Anfänger und für Fortgeschrittene folgendes an:
Die Kleidung
Kleider machen Leute, daher sollten sie möglichst Kleidung tragen, die schwer einzuordnen ist. Jedoch tauchen sie nicht im Clownskostüm auf, ob Mann oder Frau: Tragen sie schwarze Kleidung, am besten Einfarbig, dass gibt ihnen nicht nur einen ernsteren Eindruck, sondern wird ihre Gegner auch verunsichern. Wer sich dahingegen in Hawaiihemd und kurzen Hosen hinsetzt, kann als lockerer und risikoreicher Mensch eingestuft werden (Was den Ersteindruck betrifft). Tragen sie auch möglichst keinen Schmuck bei sich (Den Ehering jedoch an belassen).
Spielverhalten
Achten sie auf ihre Körperhaltung, diese sollte möglichst in einer günstigen Lage sein. Denn je weniger sie sich rühren, desto schwieriger werden ihre Gegner ihre Absichten herausfinden können. Denn nur ein Buch mit Buchstaben ist lesbar, wenn sie verstehen worauf es hinaus läuft. Wenn sie Bluffen oder ein gutes Blatt haben, zeigen sie stets die gleichen Verhaltensmuster.
Der Kartenroboter
Wenn sie alles gut drauf haben, dann sind sie mehr Mensch als Maschine, denn jede Bewegung ist von ihnen kalkuliert und eingeplant. Ihre Gegner werden sich äußerst schwer tun sie verstehen zu können. Damit haben sie günstigere Chancen die Partie für sich zu entscheiden (Sofern das Kartenglück mit ihnen ist).
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