Baccarat – ein Spiel nicht nur fürs Casino
Baccarat ist ein Spiel, dass viele Leute nicht nur im Casino spielen möchten, sondern auch zuhause. Doch wer am heimischen Küchentisch seine Spielweise verfeinern möchte, der muss schon einen großen Packen Spielkarten zuhause haben. Denn Baccara wird mit großem Blatt gespielt. 312 Spielkarten eines französischen Blattes umfasst die Grundausstattung, die man in der Schublade haben sollte. Bevor man Baccarat zuhause spielen kann müssen also sechs Kartenspiele á 52 Karten bereit liegen.
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Baccarat Regeln
Spezielle Karten werden benötigt
Zudem müssen es spezielle Baccara Spielkarten sein. Denn diese weisen eine Besonderheit auf. Ihre Rückseiten sind nämlich ohne Muster. Die werden bei drei Kartensätzen von der Farbe rosa geziert und bei dreien sind sie blau eingefärbt. Wer also zuhause spielen möchte, der kann nicht einfach alle Spielkarten zusammen suchen und loslegen. Ein bisschen Stil muss das ganze ja schließlich schon haben, wenn man ein königliches Spiel wie Baccarat spielen will.
Vor Beginn jeder Spielrunde muss dieser Große Packung Spielkarten gründlich gemischt werden. Da könnte so manchem Baccarat Neuling die Lust schon fast wieder vergehen. Wer zuhause spielen möchte, sollte sich gleich eine Kartenmischmaschine zulegen, die die Arbeit übernimmt. Nur so erhält man sich die Freude an diesem königlichen Spiel.
Hier sind die Grundregeln des Baccarat
Logischerweise müssen die Teilnehmer an der heimischen Baccarat Runde einige Grundregeln des Spiels kennen. Grundsätzliches Ziel ist das erreichen von neun Punkten mit den zur Verfügung stehenden Karten. Oder zumindest möglichst nahe an diese Punktzahl heranzukommen. Zwei bis drei Karten kann der Spieler dazu benutzen. Gezählt werden die Spielkarten 1 bis 10 mit der Punktzahl, die darauf angeben ist. Die Bildkarten Bube, Dame und König zählen null Punkte und das As einen Punkt.
Für den Hausgebrauch eignet sich das Baccarat “Chemin de Fer” am Besten. Im Casino ist der Croupier für das Mischen der Karten zuständig. Zuhause wird einfach ein Spieler zum Croupier ernannt. Dieser kann sich glücklich schätzen, falls er eine Kartenmischmaschine zum ordentlichen Mischen der Karten verwenden kann. Bevor das Spiel beginnen kann muss der Kartenstapel noch abgehoben werden. Dieses “Coupieren” übernimmt der Spieler zur linken des “Croupiers”. Nach dem Misch- und Abheberitual komme die Spielkarten in einen Kartenschlitten. Nun kann das erste Spiel beginnen.
Croupier und Banquier
Zunächst erhält der Spieler, der rechts vom “Croupier” sitzt, die Bank. Dieser Spieler wird “Banquier” genannt. Er verwaltet den Einsatz der Bank, gegen den die Mitspieler setzen. Außerdem verteilt er auch die Spielkarten an die Teilnehmer und das wird beim Baccarat zu einer wirklichen Zeremonie. Der sogenannte “Ponte”, der Spieler, der den höchsten Einsatz gebracht hat, erhält die erste Spielkarte. Die zweite Karte gibt der “Banquier” an sich selbst. Die Dritte geht wieder an den Ponte und die nächste behält wieder der “Banquier”. Im Casino werden die Spielkarten vom “Croupier” auf einem Holzschieber an die Spieler weitergegeben. Zuhause kann man sich dies allerdings durchaus sparen.
Ganz gleich, ob man im Casino oder am heimischen Küchentisch spielen möchte, einige Grundregeln des Baccara muss man einfach kennen. Bringt ein Spieler einen Einsatz, der der Höhe des Bank Einsatzes entspricht, so wird diese als “Banco” bezeichnet. Übrigens Spielen in jeder Runde immer nur zwei Spieler gleichzeitig gegen den “Banquier”. Die anderen Spieler am Tisch werden erst mal zu Zuschauern degradiert.
Haben alle Spieler ihre Karten, so kann der Spieler, der dran ist sich entscheiden, ob er noch eine dritte Karte kaufen möchte oder auch nicht. Dies ist logischerweise abhängig davon, wieviele Punkte die ersten beiden Karten ergeben. Hat der Spieler acht oder sogar neun Punkte, so deckt er seine Karten beim Baccarat einfach auf. Ergeben die Karten eine sechs oder eine sieben, dann wäre es vermessen das Glück mit einer dritten Karte herauszufordern. Fünf Punkte bringen den Spieler zum Nachdenken, denn man könnte ja noch eine niedrige Karte ziehen und vielleicht die ersehnten neun Punkte zusammen bekommen. Bei weniger als fünf Punkten wird der Spieler in der Regel noch eine Karte nehmen.
Wer gewinnt bei Baccarat?
Gewonnen hat am Ende der Spielrunde, der Spieler, der am nächsten an den erträumten neun Punkten angekommen ist. Verliert der Spieler geben den “Banquier” und hat zuvor ein “Banco” also den Höchsteinsatz gebracht, so kann man eine Revanche einfordern, indem man “suivi” ansagt. Auch kann ein Baccarat Spiel mit einem “Coup” beendet werden. Eigentlich ist ein Spiel allerdings, so die Regeln, erst zu Ende, wenn die Spielkarten aufgebraucht sind und neu gemischt werden muss.